VRH Maoamhof
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 verliebt,verlobt,verheiratet...

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Cati
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Cati


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BeitragThema: verliebt,verlobt,verheiratet...   verliebt,verlobt,verheiratet... EmptyDi Mai 24, 2011 9:46 pm

Diesen habe ich für Judith mal geschrieben...

Verschlafen blinzelte ich mit meinen Augen und streckte mich.
Mit meinen Händen legte ich die Decke beiseite und stand auf.
Ich schleppte mich die Treppe runter und ging in die Küche.

Dort traf ich meinen Freund Lorenz, der schon längst wach war.
Ich begrüßte ihn mit einem kleinem Küsschen und setzte mich an den Küchentisch.
Lorenz brachte mir einen Kaffee und setzte sich neben mich.
Ich kuschelte mich an ihn und faste an die Tasse.
„Au, die ist ja irre heiß!“schrie ich als ich an die heiße Tasse kam.
„Du dummerchen ,ist doch klar das die heiß ist, der Kaffee ist ganz frisch gemacht!“
lachte Lorenz los.

Mit einem sanften pusten kühlte er meine Finger etwas ab und gab mir noch ein Küsschen
drauf.Mit meinem Blick sagte ich „Danke“ zu ihm und wartete bis der Kaffee etwas
kälter wird.

Als das endlich geschehen war ,trank ich den Kaffee aus und ging wieder ins
Schlafzimmer um meine Stallsachen aus dem Schrank zunehmen.
Jetzt ging ich rüber ins Badezimmer und machte mich fertig.

Mit sauberen Anziehsachen ging ich wieder die Treppe herunter ins Wohnzimmer.
Mein Blick ging aus dem Fenster in den Himmel.
Er war wunderschön Blau mit kleinen Wolken überall verteilt.
Ich träumte vor mich hin und starrte immer nur auf den Himmel.
Er erinnerte mich an Meer....


Plötzlich spürte ich zwei warme Hände an meiner Hüfte.Mein Blick wand sich vom Himmel ab und ich schaute direkt in die dunklen Augen meines Liebsten.
Unsere Lippen berührten sich zärtlich und er kuschelte sich an mich.
Wir schauten beide wieder aus dem Fenster und genossen die ersten Sonnenstrahlen
dieses Jahres.

Er löste sich von mir und ging ruckartig weg.
„Schatz,was ist?“fragte ich leicht verwirrt.

...Keine Antwort...

Ich machte mich auf die suche nach ihm.
Im Schlafzimmer fand ich ihn an seinem Nachtschrank.
„Ich komme gleich wieder zu dir,geh bitte ins Wohnzimmer!“
sagte er ziemlich angespannt zu mir und wandte seinen Blick nicht zu mir.

Traurig ging ich wieder ins Wohnzimmer und starrte wiederholt in den Himmel.

Mein Nacken verspannte sich etwas und ich setzte mich auf das Sofa.

Sehnsüchtig wartete ich auf Lorenz.....

Kurz darauf kam er mit den Händen hinter dem Rücken zu mir ins Wohnzimmer.
„Auf in den Garten,Schatz!“befiel er mir streng.

Da ich ja ein artiges Mädchen bin ging ich raus in den Garten und
wartete auf Lorenz.

Er kniete sich vor mich und nahm eine Schatulle hinter seinem Rücken hervor.
Ich ahnte etwas, sagte aber kein Wort.
Leicht öffnete er die mit rotem Samt bezogene Schatulle und es kamen
2 wunderschöne, goldene Ringe hervor.
Mir kamen die Tränen,er wollte mich heiraten.
Meine Gefühle spielten verrückt....
„Schatz, möchtest du meine Frau werden?“fragte er mich hoffnungsvoll.
Ich stotterte aus mir raus:
„Ja, na-natürlich will i-ich das!“

Er nahm den etwas kleineren Ring heraus und stülpte ihn mir über meinen Finger.
Ich tat das gleiche mit dem anderen und Lorenz schaute in meine nassen Augen.
Sein Gesicht kam immer näher und schließlich
berührten sich unsere Lippen liebevoll....


„Ich kann es nicht glauben, ich bin verlobt....“
sagte meine Seele erfreut.

Unsere Lippen waren wie Magneten,sie konnten sich nicht trennen....

Lange Zeit standen wir im Garten und küssten uns.

Nach einer Weile löste mein Verlobter seine Lippen von mir und trug mich in seinen Armen wieder ins Haus.
Ich war so happy....

Zwar war es nicht der schönste Antrag,da ich in Reitsachen da stand,aber das ist ja eigentlich egal.
Als ich dann meine Tasche für den Stall gepackt hatte,brachte Lorenz mich mit dem Auto zum Hof.


4 Minuten später kamen wir an unserem Ziel an und ich verabschiedete mich von meinem Schatz.

Mit meiner Tasche in der Hand hüpfte ich fröhlich in Richtung Büro.
Natürlich traf ich dort Judith und ich zeigte ihr meine Hand.
„Nein,nicht im ernst oder?“fragte sie mich erstaunt,als sie meine Hand sah.
„Doch,seit heute Morgen!“sagte ich voller Eifer.

Sie umarmte mich und hatte ein großes Lächeln auf den Lippen.
„Und was machst du heute noch so?“fragte ich sie ,als sie mich wieder losgelassen hatte.
„Nicht viel,Papierkram und vielleicht noch Ausreiten,du?antwortete sie immer noch erfreut.
„Ich hab überlegt ob ich mit Minnie an der Dressur arbeite!“sprang es aus mir heraus.
Ein kurzes „Cool“ hörte ich noch und ging dann auf den Hof zurück.

In der Sattelkammer angekommen öffnete ich meinen Spinnt und stellte meine Tasche hinein.
Jetzt machte ich mich auf den Weg in Richtung Weide.

Minnie wartete schon am Gatter auf mich und ich konnte ihr direkt das Halfter über stülpen.
Mondschein Menuett folgte mir brav am langen Strick zu ihrer Box.

Ich streichelte ihr den Hals und stellte sie noch kurz in die Box.

Aus der Sattelkammer holte ich dann Putzkoffer und Knotenhalfter.

Wieder an der Box nahm ich Minnie am Halfter mit zum Putzplatz und band sie dort an.
Ich öffnete den Putzkoffer und nahm mir die Wurzelbürste heraus.

Mit großen Zügen putzte ich sie schnell über und huschte wieder in die Sattelkammer um Bandagen zu holen.
Bei Minnie wickelte ich alle 4 Beine und kratzte danach die Hufe aus.

Ich legte ihr den Sattel auf den Rücken und gurtete ihn fest.
Minnie legte dabei die Ohren an und zickte Rum. Ich ignorierte das allerdings und machte einfach weiter ohne mich beeindrucken zu lassen.

Danach nahm ich mir die Trense und trenste sie auf.
Mit dem Helm aufm Kopf und der Gerten in der einen und dem Pony in der anderen Hand zockelte ich dann auf den Hof.

Na wer war den da??Judith und Roman.
„Na gehst du jetzt doch Ausreiten?“fragte sie mich neugierig.
Ich nickte und gurtete nach.
Mit einem Satz saß ich dann im Sattel und trieb Mondschein Menuett in Richtung Roman.
Minnie begrüßte ihn freudig und wir ritten beide in Richtung Wald.

Im Wald trabten wir unsere Pferde an und trabten leicht.

Roman machte leichte Spacken, aber Judith blieb ruhig und setzte sich durch.

Wir kamen ins Gespräch:

„Nun erzähl mal,wie war das heute morgen?!“sagte sie aufdringlich.
Ich holte tief Luft und brabbelte drauf los: „Also ich hab in den Himmel geschaut ,dann kam Lorenz und wir kuschelten ein bisschen. Auf einmal ging er schnell weg und ich suchte ihn,er war im Schlafzimmer an seinem Nachttisch.Er meinte zu mir ich solle runter ins Wohnzimmer gehen und schaute mich nicht einmal an.Ich ging traurig runter ins Wohnzimmer und wartete auf ihn.Kurz darauf kam er dann und schickte mich in den Garten.Ja und da machte er mir dann den Antrag.“

Ich grinste vor mich hin....
„Hammer!“sagte Judith erstaunt und Roman fing plötzlich an Bocksprünge zu machen.Judith konnte ihn nicht mehr halten und viel runter.
„Alles Okay?“fragte ich sie schnell und sie nickte nur.“Warte hier ich such nach Roman!“schrie ich als ich Minnie in einen Galopp trieb.

Nach 50 Metern,traf ich einen Jungen,gut aussehenden Mann der Roman an den Zügel festhielt und beruhigte.

„Hallo.“sprach ich ihn an und ritt weiter auf ihn zu.
„Ist das ihr Pferd?“fragte er mich und ich schüttelte nur meinen Kopf.
„Das ist das Pferd von meiner Freundin,er ist durchgedreht und sie lag im Sand.Ihr ist nichts passiert!“schoss es aus mir heraus und ich wartete ungeduldig auf eine Antwort,währen in abstieg.

„Wo ist sie denn?Ich begleite dich mit zu ihr hin!“sagte er nach kurzer Zeit.
„Sie ist ca. 50 Meter weiter vorne!Lass uns zu ihr gehen.“ sagte ich etwas eingeschüchtert.
Er nickte nur und wir führten die beiden zu Judith zurück.

„Wo war er Cati?“fragte Judith aufgeregt als sie uns sah.
„Der nette Mann hier hat ihn aufgegriffen!“sagte ich während ich den „Retter“ anschaute.
„Ah, Dankeschön. Was hätten wir nur ohne sie gemacht?sprach sie ihn an.
„Ach kein Problem!“sagte die Dunkle Stimme von ihm.

„So und jetzt zu dir mein Junge!“sagte Judith energisch zu Roman.
„Was fällt dir eigentlich ein?Du Spacken!!“fuhr sie fort und wurde immer lauter.

„Wie heißt du eigentlich?“fragte ich den Mann währenddessen Judith Roman zusammen schrie.
„Sebastian und ihr?“sagte er leise zu mir.
„Ich bin Cati und das ist meine Freundin Judith!“
entwich es mir.
„Ah cool,ist die immer so?“fragte er etwas verwundert.
„Ähm nein nur ihr Pferd,also Roman, ist etwas dull im Schädel!“ich fing an zu lachen.

Sebastian lachte mit und Judith war dann auch mal fertig.

Sie flüsterte mir ins Ohr: „Alter,der ist ja mal süß!“
Ich lächelte und flüsterte zurück: „Er heißt Sebastian!“
Judith schaute mich belustigt an und wir 3 gingen in unser Gespräch vertieft zurück zum Hof.

Ich glaube Sebastian findet Judith auch ganz süß....

Am Hof angekommen schaute Sebastian sich um und sagte: „Schön hier, gehört der Hof dir Judith?“
Sie nickte verlegen und wie sie nun mal ist kommt sie immer auf den Punkt:
„Ich finde dich süß....und du?“

Unsere neue Bekanntschaft wurde rot im Gesicht und nickte.

„Ich geh dann mal!“stotterte ich und ging so schnell wie möglich mit Minnie weg.

Ich stellte mich hinter die nächste Hausecke und schaute den beiden zu.
Zuerst umarmten sie sich und dann gab Sebastian Judith einen Zärtlichen Kuss auf die Wange.

Mit Minnie hinter mir ging ich auf den Platz und machte den Sattel ab.

Vom Zaun aus schwang ich mich auf ihren Rücken und trieb sie vorwärts.
Minnie machte brav mit und ich ließ sie an traben.

Mondschein Menuett ging schön schwungvoll und ich konnte gut sitzen.
Ich ritt ein paar Hufschlagfiguren.
Nach kurzer Zeit gab ich dann die Galopphilfe und Minnie sprang gut an.
Ich lobte sie mit meiner Stimme.

Nach 40 Minuten guter Arbeit ritt ich sie trocken und stieg kurz danach ab.
Den Sattel machte ich wieder leicht fest und ging zurück in die Stallgasse.

Sattel und Trense waren weggebracht,Minnie hatte getrunken und ich machte ihr die Fliegendecke drauf.Ich brachte sie wieder auf die Weide.

Minnie tobte mit den anderen Stuten herum und ich ging zu ihrer Box zurück um die Box zu misten.Das ging heute schnell und ich konnte noch mal nach Judith schauen.

Ich ging in Richtung Büro und sah durch das Fenster....

Was sah ich da??
Judith und Sebastian...Arm in Arm und Lippen an Lippen....

Ich freute mich für die beiden und ging nach Hause.




Zuhause angekommen begrüßte mich mein Verlobter mit einem Kuss und ich in die Küche.
Dort machte ich mir ein Sandwich und fragte meinen Freund: „Lässt du die Badewanne einlaufen?“
Meine Ohren nahmen nur die Tritte wahr die Lorenz machte um hinauf ins Badezimmer zu gehen.

Ich hoffte,dass Lorenz mit mir in die Riesen Badewanne ging....Aber nicht für Sex,nein einfach zum Wohlfühlen!!


Nachdem ich aufgegessen hatte ging ich hoch ins Badezimmer und Lorenz lag schon in der Badewanne.......
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