Heute Morgen ging ich erst zu Darius. Er war nicht besonders dreckig, was mich freute. „Hey großer! Wir gehen gleich Ausreiten!“ begrüßte ich ihn und Halfterte hin rasch. Ich band ihn an und holte die Putzbox. Es dauerte nicht lange und ich holte das Sattelzeug. Ich sattelte und trenste ihn, ging dann raus, stieg auf und ritt los.
Er lies den Kopf hängen und lief ruhig und entspannt. Ich nahm nicht den Weg zu Feld sondern ging nach links, in einen ebenfalls kleinen Waldweg. Nach einiger Zeit trabte ich ihm am langen Zügel an und nach einiger Zeit kam ein kleiner See. Ich ritt im Trab um den See und auf dem Rückweg Galoppierte ich ihn an und lies die Zügel lang. Nach ein wenig Galopp parierte ich ihn erst in den Trab und dann in den Schritt. Ich lies ihm am langen Zügel zurück zum Hof laufen und brachte ihn, nachdem ich abgesattelt hatte und ihm eine Abschwitzdecke draufmachte, in die Box.
Leicht erschöpft, da Darius teilweise doll gezogen hatte, lief ich zu Jenna. Ich wunderte mich, als ich ein quitschiges wiehren hörte. Ich machte die Tür auf und sah ein kleines Fohlen dort stehen, was von Jenna liebevoll angestupst wurde. „Hallo!“ sagte ich liebevoll und immer noch irritiert. Auf einmal stand Cati hinter mir:“Achja das hab ich voll vergessen!“ Ich drehte mich um und sagte:“Das fällt dir aber früh auf!!“ Sie lächelte und ich betrat die Box. „Ich habe auch schon die Box frisch gemacht und der Tierarzt war auch schon da.“ sagte sie noch und ich ging Schritt für Schritt auf das kleine zu, was ein Hengstfohlen war. „Hallo kleiner! Na?!“ begrüßte ich das 6 Stunden alte Fohlen, wie ich von Cati hörte. Ich streckte meine Hand aus und er stupste mich an. Ich konnte ihn streicheln und hockte mich zu ihm runter. Er war ein aufgeweckter Kerl und ich richtete mich wieder auf. „Hallo Große!“ sagte ich und trat zu Jena. Ich kraulte sie und meinte:“Dann wird das ja nichts mit dem Spaziergang!“ Cati verabschiedete sich und verschwand. Ich kraulte Jenna noch ein wenig und verschwand aus der Box. Ich verriegelte sie und gong nochmal zu Darius, dem ich die Abschwitzdecke abnahm und eine Regendecke drauf tat.
Ich stapste zu Revil und begrüßte ihn mit einem liebevollen:“Hallo Dicker“ obwohl er ja dünn war. Ich holte ihn mit Halfter raus und band ihn am Putzplatz an. Er döste und ich putzte ihn gründlich, was eine Stunde dauerte. Danach holte ich seine Trense, die Longe, Streichkappen und Gamaschen. Erst, machte ich die Gamaschen und Streichkappen drauf. Dann holte ich noch seinen Sattel und die Ausbinder. Ich sattelte ihn und machte die Ausbinder fest und knotete sie um de Hals. Dann tauschte ich Halfter gegen Trense und knipste die Longe dran.
Ich ging in die Halle und führte ihn 10 Minuten Schritt. Ich schickte ihn nach außen und er gehorchte brav. Ich schnalzte einmal und er ging in einen raumgreifenden Trab über. Nach ein paar Minuten, wechselte ich die Hand. Auch hier trabte ich ihn und ich schnalzte noch einmal mit der Zunge. Er viel in einen ruhigen Galopp und ich lobte ihn:“Guter Junge.“ Nach ein paar Runden parierte ich ihn durch und wechselte noch einmal die Hand.
Auch hier galoppierte ich ihn und auch hier war er ruhig. Ich parierte ihn wieder und lies ihn noch ein wenig im Trab. Dann parierte ich ihn in den Schritt, wickelte die Longe auf und führte ihn noch 15 Minuten Schritt und stellte ihn dann mit Regendecke in die Box.
Ich verstaute seine Sachen und mistete die Box. Ich machte sein Futter und verabschiedete mich:“Bis dann!“ Dann ging zu Darius. Auch seine Box mistete ich, machte Futter und verabschiedete mich:“Tschüssi!“ Dann stiefelte ich zu Jenna und dem Fohlen. „Mhm Wie nennen wir dich denn!“ grübelte ich und mixte Jennas Futter, mit einer extra Ration. Misten musste ich nicht mehr, da Cati dies ja schon getan hatte. Ich grübelte noch und sagte dann:“Vielleicht fällt mir heute Abend noch was ein. Aber jetzt Tschüß!“ Ich grübelte auf dem Heimweg noch weiter, doch mir viel nichts ein.