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 Bericht: Ein wunderschöner Tag

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Jessy

Jessy


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Bericht: Ein wunderschöner Tag Empty
BeitragThema: Bericht: Ein wunderschöner Tag   Bericht: Ein wunderschöner Tag EmptySo März 06, 2011 9:31 pm

Mit verschlafenden Bewegungen stieg ich aus dem Bett und bewegte mich zu meinem Schrank. Dort zog ich mir meine Reitklamotten an und taperte die Treppe hinunter in die Küche.

Dort aß ich eine Schüssel Müsli und zog mir danach meine Jacke an. Dann griff ich nach meinen Schlüsselbund und verschwand aus der Tür.

Mit den Händen in der Jackentasche kam ich auf dem Hof an und schlenderte in den Stall.

"Na ihr?!", begrüßte ich meine Lieblinge und ging direkt auf Jacky zu. "Na, Süßer!", sagte ich zu dem Hengst, den ich seit dem ich auf dem Hof war hatte und ihn liebte. Dann halfterte ich ihn auf, band ihn an und fing an ihn zu putzen. Schließlich holte ich seine Ausrüstung und machte ihn fertig fürs Training. Dann zog ich ihn mit zum Platz.

Auf dem Platz gurtete ich nach und stieg dann in den Westernsattel. Wieder dieses ungewohnte Gefühl im Westernsattel zu sitzen. Ich werde mich noch an die Sättel gewöhnen! Muss ich ja.. hab ja noch Courage Nach einigen Runden im Schritt und Handwechsel, trabte ich ihn an. Er lief locker mit einer abwärts liegenden Anlehnung. So trabte ich ihn weiter und löste ihn mit vielen gebogenen Linien und Tempiunterschiede. Leichtes anlegen meines innenliegenden Schenkels gab ihm zu verstehen, dass er nun in den Galopp fallen sollte. Gehorsam nahm er meine Hilfe an und fiel in einen angenehmen Galopp. Seine Galoppsprünge waren sauber und Takt klar. Ich lobte ihn, da er heute wunderbar mit mir arbeitete. Schließlich gab ich die Hilfen für einen Jog und er folgte wieder gehorsam. Jacky's Trab wurde langsamer und ich konnte seinen Gang lässig sitzen. Dann übte ich noch das einhändige Reiten und lenkte ihn nur noch durch Schenkel und Gewichtshilfe. Nach der Arbeit trabte ich ihn ab und lies ihn Schritt gehen. Am langen Zügel zog er sichtlich entspannt seine Bahnen und ich stieg dann ab. Als ich unten war, lockerte ich den Gurt und führte ihn zurück in den Stall.

Dort nahm ich ihm die Ausrüstung ab und brachte ihn in die Box. In der Box legte ich ihm noch die Decke auf und gab ihm noch einen Apfel. Dann verabschiedete ich mich erst mal von ihm und verschwand. Mein Weg führte mich zu Courage. Dem Neuzugang bei meinen Lieblingen. Ich hatte ihn schon früher interessant gefunden und bei seiner alten Besitzerin nachgefragt, ob er zu kaufen wäre. Erst verneinte sie, doch dann hat sie ihn mir doch verkauft.

Der Tigerscheckenwallach sah mit neugierig an und brummte. "Hallo. Na Süßer! Hast du dich schon hier eingewöhnt?!", fragte ich ihn und strich ihm über den Hals. Dann schnappte ich mir sein Halfter und halfterte ihn auf. Schnell band ich ihn an und fing an ihn ausgiebig zu putzen. Dann machte ich mich auf den Weg seine Westernsachen zu holen und machte ihn fertig für einen entspannten Ausritt. Als er fertig war, führte ich ihn auf den Hof.

Auf dem Hof gurtete ich nach und schwang mich ächzend in den Westernsattel. Dabei musste ich feststellen, dass dieser Sattel noch bequemer war und besser zu sitzen war.

Gemächlichen Schrittes ritten wir auf einen breiten Sandweg entlang. Courage lief gelassen am langen Zügel mit leichter Anlehnung und schritt mittlerweile eifrig voran. Nach einigen Minuten trabte ich ihn an und trabte den Weg entlang. Auf halben Weg fiel er in eine riesige Galoppade und ich musste ihn erst mal bremsen. Ich lies ihn dann in einen Kanter fallen und setzte mich leichter in den Sattel. Ein Raschel war von einem Gebüsch zu hören und dann flog vor unserer Nase ein Vogel vorbei. Doch mein Wallach spitzte nur die Ohren und unterbrach seinen Takt aber nicht. Irgendwann später, parierte ich ihn zum Trab durch und trabte zurück zum Hof. Auf der Hälfte der Strecke fiel er wieder in einen gemütlichen Schritt und wir kamen 15 min später auf dem Hof an.

Vor dem Stall hielt ich ihn an, sprang aus dem Sattel und lockerte den Gurt. Dann führte ich Courage in den Stall hinein.

Im Stall nahm ich ihm seine Ausrüstung ab, hängte diese weg und putzte kurz seinen Sattel über. Dann schlenderte ich zurück zu Courage und legte ihm seine Decke auf. Danach gab ich ihm noch eine Möhre und führte ihn zusammen mit Jacky auf die Weide.

Zurück im Stall erhielt ich einen Anruf. Ich schaute aufs Display und staunte nicht schlecht. Marco! Was wollte er denn?! Das letzte Mal hat er mein Angebot ein Kaffee zu trinken abgeschlagen. Ich nahm den Anruf an und meldete mich mit einem forschen: "Ja?!" "Hallo, Jessi. Schön das du an dein Handy gehst!", hörte ich seine verführerische Stimme und musste kurz die Augen schließen, damit ich seine Stimme mit all meinen Sinnen war nehmen. "Ja. Sollte ich nicht an mein Handy gehen?!", fragte ich ihn versucht gelassen und lehnte mich an die Boxentür von Champi. Ein Räuspern war aus dem Hörer zu hören und dann erklang seine Stimme: "Ich wollte dich fragen, ob du heute Abend zeit hast?!" "Ja, hab ich!", sagte ich mit etwas zu viel Freude in der Stimme, wie ich es bemerkte. "Cool! Dann kann ich dich so um halb 8 Uhr abholen und wir fahren ins Kino?!", fragte er mich neugierig und ich hielt den Atem an. Plötzlich stupste mich Champi ungeduldig an und ich schnauzte sie kurz an: "Hey! Was fällt dir ein?!" Sofort vernahm ich aus der Hörmuschel eine verlegene Stimme: "I-Ich wollte dich nur fragen..." Ich unterbrach ihn und beschwichtigte die Situation: "Nein, dass war nicht an dich! Meine Stute hat mich gerade geschubst und... Ja! Ich würde mich freuen auf heute Abend!" Ein erleichterter Seufzer und er antwortete: "Schön. Ich freue mich auch auf nachher!" Mit einem "Tschüss", legte er dann auf und ich auch.

Mit einem breiten Grinsen drehte ich mich zu Champi um und fiel meiner Stute um den Hals. "So Süße! Was machen wir heute?! Etwas Longieren?!", fragte ich sie, während ich sie auf halfterte und anband. Dann machte ich mich daran sie zu putzen, um später dann ihr die Longiersachen anzulegen. Als ich fertig war führte ich sie rüber in die Halle.

In der Halle konnte mich schön ausbreiten, da keiner da war. Erst führte ich sie einige Runden Schritt, um dann schließlich sie aus dem Zirkel zuschicken und von mir weg. Mit einem Schnalzen forderte ich ihn auf anzutraben. Champi trabte gemütlich einen runden Kreis um mich herum. Schließlich lies ich sie angaloppieren und fand schnell ihren eigenen Rhytmus. Sie zeigte ihre Schokoladenseite, da sie ihre Ausdauer und die große Galoppade unter Beweis stellte. Ich wiederholte das Ganze auf der anderen Hand nochmal und ging mit ihr schließlich Schritt. Dann brachte ich sie zurück in den Stall.

Dort nahm ich ihr die Sachen ab, hängte sie zurück in meinem Spind und putzte sie nochmal über. Dann warf ich ihr schwungvoll die Decke auf den Rücken und verschnalte diese sorgfältig. Danach brachte ich sie in ihre Box und gab ihr noch einen Apfel.

Schließlich verabschiedete ich mich von meinen Süßen und schlürfte nach Hause.

Zu Hause aß ich schnell noch ein Brot und machte mich dann fertig für den Abend.

Mit einem kurzen Rock und einem Top, machte ich mich, auf meinen Lieblingsschuhen, auf den Weg ins Wohnzimmer und wartete auf meinem Abholservice und meinem heutigen Date. Nach etwa 10 Minuten und pünktlich um halb 8, stand Marco vor meiner Tür und lächelte mich an. "Hi! Können wir los?!" Ich nickte rasch und schloss die Tür ab.

Der Kinobesuch war super und wir waren noch kurz in einem Restaurant gewesen. Nun fuhr er mich nach Hause und hielt gerade vor meinem Haus an. "Das war ein schöner Abend!", sagte er dann plötzlich und drehte sich ganz zu mir. Ich lächelte leicht verlegen und nickte. Ich hatte gerade nach der Türöffnung gegriffen, da beugte er sich zu mir rüber und küsste mich. Mit einem schrägen Lächeln stieg ich hinaus und er sagte noch: "Hey! Ich ruf dich an! Ich möchte dich unbedingt wiedersehen!" Marco startete sein Auto und fuhr fort.

Glücklich hüpfend machte ich mich auf den Weg zu meinem Haus und fiel dann in mein Bett. Lächelnd schlief ich ein...
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Cati
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Bericht: Ein wunderschöner Tag Empty
BeitragThema: Re: Bericht: Ein wunderschöner Tag   Bericht: Ein wunderschöner Tag EmptyMo März 07, 2011 10:32 am

gut,gut.....
hier noch ein paar verbesserungs vorschläge:

1.
Du schreibst ziemlich oft Dann und Danach benutze stattdessen doch einfach nun,jetzt oder als.

2.
beim reiten bist du mir etwas zu oberflächlich(nihct böse geiment)schreib z.B. als du Champi longiert hast da hättest du z.B. noch schreiben können man sah ihr beim schritt gehen ihre tiefen entspannung an ..... oder....... bei Courage: beim ausritt fühlte ich mich richtig sicher mit meinem Liebling...... und sowas, du verstehst?

3.Du könntest auch noch einbinden das du mit Davina ausgeritten bist oder als du am hof angkammst das schon der halbe stall vertreten war.....Smile

na dann.....

Ach du könntest bein nähsten beri zu mir ins büro kommen und fragen ob ich nochmal den sattel von courage da hätte oder einfach schauen ob der Sattel Jacky passt......(wenn du zu mir ins büro kommst ich habe immer alle sättel in großer vielfalt da...)
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Jessy

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BeitragThema: Re: Bericht: Ein wunderschöner Tag   Bericht: Ein wunderschöner Tag EmptyMo März 07, 2011 5:12 pm

Alles klar ;D
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BeitragThema: Re: Bericht: Ein wunderschöner Tag   Bericht: Ein wunderschöner Tag Empty

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